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Im Schuljahr 2019/2020 wurde das Programm „Schule mit Schwung“ (SmS) initiiert, das vom Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen, den Bezirksregierungen in NRW sowie der Unfallkasse NRW getragen wird.
Ziel dieses Programms ist die Entwicklung einer Übungskartei für Grundschulen und weiterführende Schulen, die sowohl in gedruckter Form als auch mit Filmmaterial aus dem Klassenzimmer und dem Sportunterricht den Schulen zur Verfügung gestellt werden wird.
Die Übungskartei zielt darauf ab, die exekutiven Funktionen und darüber die Selbstregulationsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler zu fördern.
Diese Übungssammlung wurde mit Unterstützung des INSTITUTS BILDUNG plus didaktisch für den Einsatz im schulischen Lehr- und Lernallatag aufbereitet.
Darüber hinaus werden Gelingensbedingungen für die Entwicklungsprozesse an Schulen systematisch identifiziert und zusammengefasst, um eine nachhaltige und langfristige Arbeit auf der Grundlage dieser Erkenntnisse zu ermöglichen.
Vor dem Programmstart hat Sabine Kubesch 35 Beraterinnen und Berater im Schulsport fachlich geschult, um sie auf ihre Rolle als Moderatorinnen und Moderatoren vorzubereiten. Diese begleiten und unterstützen die Implementierungsprozesse an den teilnehmenden Schulen.
Im Rahmen von SmS kommen sowohl in den Grundschulen als auch in den Orientierungsstufen der weiterführenden Schulen Lehr- und Lernmaterialien von VERLAG BILDUNG plus zum Einsatz.
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Beauftragt durch den damaligen Kultusminister Andreas Stoch (SPD) hat Dr. Sabine Kubesch von 2013 bis 2016 die Bildungsplankommissionen zum Schwerpunktbereich “Selbstregulation” beraten.
Sie hat die Entwicklung des Online-Trainings “Fit für Lernen und Leben” unterstützt, das zu großen Teilen auf dem von ihr verfassten PFiFF-Lehrwerk aufbaut.
Seit dem Jahr 2013 wurden Mitglieder der damaligen "Regionalteams Sport" der Staatlichen Schulämter im Auftrag des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport von Sabine Kubesch und Laura Walk (TransferZentrum für Neurowissenschaften und Lernen) am ehemaligen Landesinstitut für Schulsport, Schulkunst und Schulmusik (heute: Außenstelle des Zentrums für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL) in Ludwigsburg) zu Multiplikatorinnen und Multiplikatoren für "Exekutive Funktionen / Selbstregulation" ausgebildet.
2024 hat Sabine Kubesch die Multiplikatorinnen zuletzt geschult.
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Im Auftrag des Schulsportreferats des Hessischen Ministeriums für Kultus, Bildung und Chancen (HMKB) entwickelten Sabine Kubesch und Franz Platz für die Zentralstelle für Schulsport und Bewegungsförderung (ZFS) sowie die Deutsche Verkehrswacht (DVW) ein Unterrichtsmodul zur Förderung exekutiver Funktionen beim Fahrradfahren.
Dieses Modul umfasst zehn Unterrichtsstunden und ist Teil eines Projektes, das darauf abzielt, die Urteils- und Entscheitungskompetenz von Schülerinnen und Schülern der Klassen 5 bis 7 im Kontext des Fahrradfahrens zu stärken.
Das Schulungsmaterial wird ab dem Schuljahr 2026/27 allen weiterführenden Schulen in Deutschland zur Verfügung gestellt werden.
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Selbstregulation basiert auf einem positiven Gesundheitsverhalten. Gleichzeitig erfordert ein positives Gesundheitsverhalten Selbstregulation. In Zusammenarbeit mit Dr. med. Kurt Mosetter vom Zentrum für interdisziplinäre Therapien (ZiT) in Konstanz nehmen wir den Stoffwechsel der Kinder und Jugendlichen in den Blick. Der Stoffwechsel bestimmt die Gesundheit der Zellen und wie Körper und Gehirn sich entwickeln.
Hauptregulator für den Stoffwechsel sind die Mitochondrien, die „Kraftwerke“ der Zellen. Sie produzieren Adenosintriphosphat (ATP), die universelle Energieeinheit des Organismus. Für die Energieproduktion benötigt der Körper eine ausreichende Versorgung mit Nährstoffen, darunter Vitamine und Mineralstoffe sowie Wasser und Sauerstoff. Mitochondriale Medizin ist damit eine Nährstoffmedizin.
Neben der Ernährung stärken Sport und Bewegung die Gesundheit und Aktivität der Mitochondrien. Im Gegensatz dazu wirken Stress sowie der Konsum ungesunder Zuckerarten wie Haushaltszucker, kurzkettige Kohlenhydrate und zu viel Fruchtzucker als Energieräuber und fördern entzündliche Prozesse im Körper. Um eine gesunde körperliche, psychische und kognitive Entwicklung von Kindern und Jugendlichen zu gewährleisten, ist daher eine antientzündliche und natürliche Ernährung (beispielsweise nach dem Glycoplan-Konzept) ebenso essenziell wie regelmäßige Sport- und Bewegungseinheiten, stressfreie und erholsame Ruhephasen während des Tages sowie ein qualitativ hochwertiger und ausreichender Schlaf.
Gemeinsam informieren wir Eltern, Lehrpersonen und die Heranwachsenden selbst über diese grundlegenden Zusammenhänge, um ihre Gesundheit und Selbstregulationsfähigkeit nachhaltig zu stärken.
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Für die Elternstiftung Baden-Württemberg entwickelte das INSTITUT BILDUNG plus das Programm „Selbstregulation – Wie wir unsere Kinder stark und fit fürs Leben machen“.
Im Rahmen dieses Angebots hält Dr. Kubesch zweimal jährlich Online-Vorträge und bildet Multiplikator*innen aus.
Darüber hinaus werden Eltern durch zwei kleine Ratgeber von BILDUNG plus in ihrer Erziehungsaufgabe unterstützt. Diese Materialien vermitteln neben neurobiologischen, pädagogischen und entwicklungspsychologischen Grundlagen zu den exekutiven Funktionen und der Selbstregulationsfähigkeit auch den autoritativen Erziehungsstil. Letzterer fördert nachweislich die Fähigkeit zur Selbstregulation und wirkt sich sowohl positiv auf den Lernerfolg als auch auf die sozial-emotionale Entwicklung von Kindern und Jugendlichen aus.
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Förderung der Selbstregulation in Kitas und Schulen. Die Qualifizierung von Mitarbeitenden erfolgte im Auftrag des Deutschen Kinderschutzbundes (DKSB) Ost-Holstein sowie der Stadt Fehmarn.
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Beauftragt durch die Deutsche Sportjugend haben Dr. Sabine Kubesch und Franz Platz den dsj-Bewegungskalender 2026 auf die Förderung der exekutiven Funktionen und der Selbstregulationsfähigkeit von Kindern ausgerichtet. Die Deutsche Sportjugend (dsj) ist die Jugendorganisation im Deutschen Olympischen Sportbund e.V. (DOSB).
Der dsj-Bewegungskalender erscheint seit 2011 jährlich unter wechselnden Schwerpunktthemen. Er richtet sich mit seinen Spiel- und Bewegungsideen an Trainer*innen, Übungsleiter*innen sowie pädagogische Fachkräfte, die in Sportvereinen, Kindertagesstätten oder Schulen Kindergruppen bis etwa zwölf Jahre betreuen.
Der Kalender ist kostenfrei erhältlich, und die vorgestellten Spiele sowie Tipps lassen sich unmittelbar in der Praxis umsetzen.
Insgesamt 15 abwechslungsreiche Spielideen ermöglichen eine kontinuierliche Aktivierung und Förderung der exekutiven Funktionen. Durch unterschiedliche Schwierigkeitsstufen können die Anforderungen behutsam gesteigert werden, was eine nachhaltige kognitive Entwicklung über einen längeren Zeitraum hinweg begünstigt. Das Praxismaterial wird durch verständlich aufbereitetes Basiswissen zu den exekutiven Funktionen und der Selbstregulation sowie deren Bedeutung im kindlichen Alltag ergänzt.
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Spiel und Sport plus ist ein gemeinnütziger Verein, der sich bereits seit über 10 Jahren der Förderung der Selbstregulation von Kindern und Jugendlichen im und durch den Sport verschrieben hat. Als Trägermitglieder von Spiel und Sport plus e. V. fungieren der Badische Sportbund Nord e. V. sowie das INSTITUT BILDUNG plus.
Unser Ziel besteht darin, die Fähigkeit zur Selbstregulation sowie die zugrunde liegenden exekutiven Funktionen von Kindern und Jugendlichen durch Bewegung, Spiel und Sport systematisch zu entwickeln. Dabei richten wir unser Augenmerk auf Heranwachsende im Alter von etwa drei bis zwanzig Jahren und begleiten ihren Entwicklungsprozess vom Anfänger bis zum fortgeschrittenen Sportler.
Unsere Angebote richten sich jedoch nicht unmittelbar an Kinder und Jugendliche, sondern an Personen mit sportpädagogischer Grundqualifikation, die als Übungsleiter, Trainer oder Lehrkräfte tätig sind. Für diese Zielgruppe haben wir Bildungsangebote sowie Lehr- und Lernmaterialien entwickelt.
Wir möchten sportpädagogisch Tätige befähigen, ihren Unterricht und ihr Training so zu gestalten, dass die Selbstregulation und die exekutiven Funktionen von Kindern und Jugendlichen gezielt gefördert werden.
Unsere Bildungskonzepte PFiFF und SPORT IM FOKUS bieten wir den etablierten Bildungsträgern im organisierten Sport – darunter Dach- und Fachverbände –, der Schule sowie dem vorschulischen Bereich zur Umsetzung mit ihren jeweiligen Zielgruppen an. Über diesen Weg streben wir eine möglichst breite Wirkung an.
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Weiterentwicklung des Mini-Sportabzeichens des Landesportbund Niedersachsen e.V. mit Übungen zur Förderung der Selbstregulation für Kinder von 3 bis 6 Jahren: “Der spannende Heimweg”.
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Prof. Dr. Laura Avemarie von der Ludwig-Maximilians-Universität München hat im Rahmen zweier Forschungsprojekte das Programm PFiFF für Kinder mit Hörbehinderung adaptiert (HEXE) und dessen Wirksamkeit evaluiert.
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In Kooperation mit der Heidelberger Ballschule hat INSTITUT BILDUNG plus das Kindergartenkonzept MoBil entwickelt und evaluiert, das darauf abzielt, die Selbstregulation von Vorschulkindern gezielt zu fördern.
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In Zusammenarbeit mit:
Prof. Dr. Klaus Roth, Institut für Sport und Sportwissenschaft, Univeristät Heidelberg
Prof.in Laura Avemarie, Fakultät für Pyschologie und Pädagogik, LMU
Prof. Dr. Stefan Zöllner-Dressler, Pädagogische Hochschule Heidelberg
Prof. Dr. Dipl.-Psych. Marie Ottilie Frenkel, Institut für Sport und Sportwissenschaft, Universtität Heidelberg
Prof. Dr. Annette Worth, Pädagogische Hochschule Karslruhe
Prof. Dr. Yolanda Demetrio, Fakultät für Sport und Gesundheitswissenschaften, Technische Universität München
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Herausgeberband von Sabine Kubesch bei Hogrefe:
Herausgegeben von Sabine Kubesch
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Sabine Kubesch ist Co-Autorin von:
Das überforderte Kind. Ein ganzheitliches Anti-Stress-
Programm für Kinder von 6 bis 12 -
Die Weiterentwicklung der ScienceKids-Materialien für die Sekundartstufe (Klassen 5 bis 10) errfolgte im Auftrag der AOK Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit dem Landesinstituts für Schulsport, Schulkunst und Schulmusik Baden-Württemberg.
Das INSTITUT BILDUNG plus hat innerhalb des Kapitels "Seelisches Wohlbefinden" den Themenschwerpunkt „Schutz & Stärke“ konzipiert und ausgearbeitet.
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Überarbeitung und Erweiterung der Lehrwerke "Einstern" und "Einsterns Schwester" – Materialien für den Deutsch- und Mathematikunterricht in der Grundschule mit Aufgaben zur Förderung exekutiver Funktionen, insbesondere des Arbeitsgedächtnisses.
Im Auftrag der Cornelsen Schulbuchverlage sowie des ZNL TransferZentrum für Neurowissenschaften und Lernen der Universität Ulm.
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Unterstützt durch Dipl.-Ing. Thomas Schmatz, Heilpraktiker auf dem Gebiet der Psychotherapie, wenden wir das seit mehr als 40 Jahren erfolgreich eingesetzte kanadische Arrowsmith-Programm (Symbol Relations) an, um Kinder und Jugendliche mit Lernschwierigkeiten zu fördern.
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Zu den Förderern von Spiel Sport plus e. V. zählt die Dietmar Hopp Stiftung, die maßgelbich den Aufbau des Vereins unterstützt und die Entwicklung des Buch-Film-Projektes „Sport im Fokus“ gefördert hat.
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MENTAL STARK
Förderung der exekutiver Funktionen und der Selbstregulation in den Förderbereichen: Sport, Schule und Soziales von Anpfiff ins Leben e.V.
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Wir empfehlen BRAINKINETIK als ein kognitives Bewegungstraining, das gezielt die exekutiven Funktionen sowohl im Klassenzimmer als auch in der Sporthalle mit großer Freude fördert.
Gemeinsam führen BRAINKINETIK und das INSTITUT BILDUNG plus für die Stiftung „Die Gesundarbeiter – Zukunftsverantwortung Gesundheit“ Multiplikatorenschulungen zum Thema „Gehirn-Körper-Training bei Kindern“ durch, die sich an Lehrpersonen in Kitas (Vorschule) sowie Schule (Klassen 1 bis 7) richten.
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Dr. Sabine Kubesch ist Referentin der Experten Allianz für Gesundheit e. V.
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Das Handballcamp der JSG Heidelberg kooperiert mit INSTITUT BILDUNG plus.
Im Camp kommen das Trainingsgerät ExF sowie die MENTAL STARK-Lernmaterialien von INSTITUT BILDUNG plus zum Einsatz.
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Entwicklung von Spiel- und Lernmaterialien für HABA und HABA Pro. Die Fex-Spiel- und Lernmaterialien wurden am ZNL TransferZentrum für Neurowissenschaften und Lernen der Universität Ulm auf Initiative von Dr. Sabine Kubesch, damal Leiterin der Arbeitsgruppe „Exekutive Funktionen und Sport“ am ZNL, entwickelt. Diese Materialien sind jedoch leider nicht mehr über HABA erhältlich.
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